"Denn er legt Federn in eine Reihe, (189)
von der kleinsten angefangen, während eine größere einer kürzeren folgt,
so daß man glauben könnte, daß sie in einer Steigung gewachsen wären: so steigt
die ländliche Hirtenflöte aus ungleichen Schilfrohren allmählich an.
Dann bindet er die mittleren (Federn) mit Leinen und die unteren (Federn) mit Wachs
zusammen
und nachdem sie so zusammengefügt worden sind, biegt er (die Federn) mit einer
kleinen Krümmung,
um die wirklichen Vögel nachzuahmen. Der Sohn stand daneben (195)
und unwissend, daß er seine eigenen Gefahren berührte,
und während das Gesicht strahlte, fing er bald die Flaumfedern, die ein
umherschweifender Luftstoß bewegt hatte, bald knetete er das gelbe Wachs mit dem Daumen
und behinderte durch sein Spiel das erstaunliche Werk des Vaters". (200)